Plejsy-Krompachy    Wanderkarte 1    Wanderkarte 2    Google Wanderkarte

Erholungszentrum Plejsi
    Das Skiareal „Relax Center Plejsi“ liegt im Gebiet von Slovenské rudohorie in der Nähe der Stadt Krompachy am Nordhang des Berges Krompašský (1025 m). Auf dem Areal befinden sich Skipisten und Langlaufstrecken, die für Anfänger und Fortgeschrittene, aber auch für anspruchsvolle Skifahrer geeignet sind.
    Die „Internationale Ski-Föderation“ (FIS) hat Pisten für Slalom, Riesenslalom und Superriesenslalom eingerichtet.
    Schneekanonen und Raupen der Marke „Kässbohrer“ sorgen für ausgezeichnete Pistenverhältnisse. Die durchschnittliche Wintersaison umfaßt 123 Tage bei einer Schneehöhe von 80 cm.
    Auf dem Areal stehen Parkplätze in ausreichender Menge zur Verfügung. Weiters gibt es Buffets (Imbiß), Sessel- und Skilifte mit einer Transportkapazität von 5500 Personen pro Stunde, ein Skiservice und einen Skiverleih.

UMGEBUNG: Ružin (13 km),Gelnica (19 km), Žehra (11 km), Spišský hrad (14 km), Spisské Podhradie (16 km), Spišská Kapitula (18 km), Levioèa (31 km), Spišská Nová Ves (41 km)

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Krompachy
    Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Die ältesten Urkunden stammen aus den Jahren 1256 - 1264. Aus den erhaltenen Dokumenten geht hervor, daß Krompachy im Jahr 1282 ein bedeutendes Zentrum des Kohlebergbaus und des Hüttenwesens war. Diesen Status hatte es bis zum Ende des 20. Jahrhunderts inne.
    Im 19. Jahrhundert wurden die kleinen Hüttenwerke unter dem Namen „Krompašské ž eleziarske ažiarstvo“ zu einer großen Gesellschaft zusammengeschlossen. Walzwerke für Eisen- und Kupferverarbeitung wurden errichtet. Zur Jahrhundertwende beschäftigte die Gesellschaft „Krompašska ž eleziareò“ zirka 3500 Personen und war somit der größte metallverarbeitende Betrieb der Donaumonarchie. Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Werk geschlossen. 1921 kam es zu den blutigen Unruhen, die als „Aufstand von Krompachy“ in die Geschichte eingegangen sind. Am ehemaligen Standort des Eisenwalzwerkes wurde 1937 eine Kupferfabrik errichtet, die am Ende des 2. Weltkrieges von abziehenden deutschen Soldaten zerstört wurde. 1948 wurde der Grundstein für eine elektrotechnische Fabrikationsanlage gelegt, 1951 die Kupferverarbeitung revitalisiert.
    Nach dem 2. Weltkrieg wuchs die Stadt dank ihrer für die gesamte ehemalige Tschechoslowakei bedeutenden Industrie zusehends. Viele Wohnhäuser, ein Kulturzentrum, Schulen, eine Schwimmhalle, ein Postgebäude sowie ein Einkaufszentrum wurden errichtet.
    Nach 1991 entwickelte sich aufgrund ausreichender Investitionen das „Areal Plejsy“ zu einem vielbesuchten Alpinskizentrum, der industrielle Aufschwung machte Krompachy zu einem touristischen Zentrum.
    In der Stadt befindet sich eine klassizistische römisch-katholische Kirche, die dem Evangelisten Johannes geweiht ist. Sie stammt aus dem Jahr 1774. Weiters existieren eine evangelische Kirche, eine Kapelle des Heiligen Johann Nepomuk aus dem Jahr 1756, eine alte Eisenschmiede, eine Kurie aus der Barockzeit sowie die erste Wasserkraftanlage in der Ostslowakei.
    Krompachy verfügt in der Sommersaison über ein großes Angebot an Unterkünften. Von der Stadt aus kann man Rundreisen in die weitere Umgebung mit ihren zahlreichen Naturschönheiten und historischen Denkmälern unternehmen. In den umliegenden Bergen wurde ein gut ausgeschildertes Netz an Wanderwegen angelegt, das sowohl für den Anfänger als auch für passionierte Wanderer und Radfahrer geeignet ist. Liebhabern von Wassersport ist der See von Ružin besonders zu empfehlen. Er befindet sich 13 km von der Stadt entfernt.
    Diese touristischen Angebote von Krompachy sind nicht sehr bekannt. Deshalb ist diese schöne Landschaft mit ihren Bergen, Tälern, Wiesen und Wäldern noch beinah unberührt. Der Reichtum an Natur-und Kulturdenkmälern in der nächsten Umgebung macht Krompachy während der Sommermonate zu einem Anziehungspunkt für Urlauber. Im Unterschied zu anderen touristischen Gebieten finden die Besucher hier Ruhe und Erholung. Unvergessliche Eindrücke erwarten sie auf ihren Wanderungen.

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