Zejmarská roklina ist die einzige erschlossene Schlucht im Südteil des Slowakischen Paradieses (sl. Slovenský raj). Sie endstand durch Strömungen des Baches, welcher von der Hochebene Geravy entspringt. Der Bach mündet in die Göllnitz (sl. Hnilec), unter der Gemeinde Mlynky - Biele Vody. Seine Hauptquelle ist eine ausgiebige Sprudelquelle Zejmarská studňa.
   
Der Bach bildet ein steigendes System von Wasserfällen, zur Ehre des kpt. Ján Nálepka benannt, welcher in der Gemeinde Biele Vody als Lehrer wirkte. Die Schlucht machten Mitglieder des Bergrettungsdienstes im Jahr 1963 zugänglich.
ZUGANG: Bahnverbindung aus Banská Bystrica oder aus Margecany durch die Haltestelle Mlynky. Linienbus aus Poprad oder aus Spišská Nová Ves durch Mlynky. Von der Haltestelle Mlynky ist der Zugang zur Mündung der Schlucht Zejmarská roklina, zu Fuß, welche sich im Gemeindeteil Mlynky-Biele vody befindet.
UMGEBUNG: Geravy und von hier möglichst zu Fuß durch das Tal Kyseľ auf das Kláštorisko oder durch das Tal Biely potok am Čingov gelangen.